
Infoabend zur Pfarrheimsanierung Aiterhofen
Pfarrheim Aiterhofen: Sanierung dringend nötig – Gemeinde signalisiert Unterstützung
Große Einigkeit herrschte beim Informationsabend zur geplanten Sanierung des Pfarr- und Jugendheims: Die Maßnahme ist nicht nur notwendig, sondern auch alternativlos. Pfarrer Heinrich Weber begrüßte in seiner Ansprache besonders Bürgermeister Adalbert Hösl, mehrere Gemeinderäte sowie Altbürgermeister Alfred Krä.
In seinem Rückblick erinnerte der Pfarrer an den bereits 2014 gefassten Beschluss des Pfarrgemeinderats, der mit einer ersten Spende der KAB über 2.500 Euro für eine neue Beschattung eingeleitet wurde. Verwaltungsleiter Thomas Mühlbauer machte deutlich, dass insbesondere brandschutztechnische Mängel eine baldige Umsetzung erforderlich machen. Ohne entsprechende Maßnahmen sei der Betrieb des Pfarrheims langfristig nicht gesichert.
Architekt Bernhard Wörtz stellte die wichtigsten Punkte der geplanten Sanierung vor und nannte eine vorläufige Gesamtkostenschätzung von rund 996.000 Euro. Die Finanzierung soll zur Hälfte durch die Diözese Regensburg getragen werden. Weitere Mittel erhofft man sich von der Gemeinde sowie durch Spenden und Eigenleistungen.
Bürgermeister Hösl sicherte die Unterstützung der Gemeinde nach deren Möglichkeiten zu – insbesondere im Hinblick auf das Jugendheim, dessen Erhalt auch eine kommunale Aufgabe sei. Altbürgermeister Krä erinnerte an frühere Förderungen in Höhe von zehn Prozent und hob die Bedeutung des Pfarrheims für das Gemeindeleben hervor. Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Sagstetter lobte die hohe Spendenbereitschaft innerhalb der Pfarrei und warb für weitere gemeinsame Aktionen.
Die Sanierung soll nach Möglichkeit bereits im Winter 2025 starten – sofern die nötigen Genehmigungen bis dahin vorliegen.
Bildunterschrift:
v. links: Pfarrer Heinrich Weber, Verwaltungsleiter Thomas Mühlbauer, Kirchenpfleger Michael Danner, Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Sagstetter, Architekt Bernhard Wörtz