20- jähriges Dienstjubiläum Diakon Schambeck
20-jähriges Weihejubiläum: Diakon Heribert Schambeck
„Wachsam und achtsam sein für das, was notwendig ist.“ So umschreibt Pfr. Heinrich Weber den Dienst des Diakons. In einer syrischen Kirchenordnung wird der Diakon als das Auge der Kirche bezeichnet. Ein Auge, das im Fall von Heribert Schambeck, viel gesehen und erlebt hat: 20 Jahre Dienst bedeutet Feier von Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen, Krankenbesuche, Andachten und Betstunden. Weggefährten, Freunde und Familie kamen zusammen, um dieses Jubiläum zu würdigen und zu feiern. Musikalisch gestaltet wurde die Feier von der Familie des Diakons: Sara und Elias Schambeck.
Das Glaubensleben der Gemeinde bedürfe stets geistiger Nahrung, predigte Pfr. Tobias Eibl. Gerade in der Feier der Sakramente begegnen die Menschen Gott und seiner bedingungslosen Liebe. Deshalb sei es, so Pfr. Eibl, ein großartiger Segen für eine Gemeinde, Priester und Diakone zu haben, die Gott zu seinem Werkzeug berufen habe. Gott verschenkt sich und der Diakon sei dabei der Verwalter dieses Geschenks. Er sei es, der hilft, dass sich das Wort Gottes ausbreiten kann, er sei es, der dazu beiträgt, dass das Glaubensleben sich entfalten kann.
Vor 20 Jahren wurde Diakon H. Schambeck zu diesem wertvollen Dienst berufen. Nachdem er 17 Jahre lang in St. Elisabeth gewirkt hat, dient er nun als Diakon drei Jahre in der Pfarreiengemeinschaft Aiterhofen, Geltolfing, Operpiebing-Salching. „Ich bin glücklich, Diakon in dieser Pfarreiengemeinschaft zu sein“, so H. Schambeck. Er wünscht sich, durch gegenseitige Hilfe mit allen im Glauben zu wachsen und bittet die Gemeinde, für ihn und alle Seelsorger zu beten, dass sie weiterhin dafür dienen können, die Liebe des Herrn zu den Menschen zu bringen.
Ein anschließender Empfang im Pfarrheim rundete den Festgottesdienst zum Weihejubiläum ab.
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