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Taufe

Taufe

Sie ist das erste von sieben Sakramenten. In ihr spricht Gott sein unauslöschliches JA zu uns Menschen aus. Bei der Taufe feiern wir, dass Gott jedem Menschen mit unendlicher Liebe zu­ge­wandt ist, unabhängig von seiner Lebensleistung, von Ansehen, Bedeutung, Ge­sund­heit... Diese Liebe kann niemals verloren gehen.

Wo melde ich eine Taufe an?

Die Anmeldung zur Taufe und die Vereinbarung eines Tauf­ter­mins erfolgt im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 09421 33580.

Bei der Anmeldung brin­gen Sie bitte eine Ge­burts­be­schei­ni­gung für reli­gi­öse Zwe­cke, ausge­stellt durch das Stan­des­amt des Ge­burts­ortes des Täuf­lings, mit.

Wenn vor­han­den können Sie auch das Stammbuch der Fa­mi­lie mit­bringen.

Welche Vorbereitungen gehen einer Taufe voraus?

Es wird ein Termin zum Tauf­ge­spräch mit dem Pfarrer ver­ein­bart. Darin wird die Taufe vor­be­reitet.

Kann ein Kind getauft werden, obwohl die Eltern nicht kirchlich verheiratet sind?

Selbstverständlich kann ein Kind auch getauft werden, wenn die Eltern nicht kirchlich ver­hei­ratet sind.

Einzelne Fragen, die sich aus be­son­deren familiären oder kon­fes­sio­nel­len Situationen er­ge­ben, werden im Tauf­ge­spräch mit dem Pfarrer besprochen.

Wer kann Taufpate sein?

Der Taufpate soll den Täufling auf seinem Weg zum Glauben beglei­ten.

Der Pate muss daher getauft und gefirmt sein, Mit­glied der rö­misch-ka­tholischen Kirche und mindestens 16 Jahre alt sein. Aus der Kirche Aus­ge­tre­tene können das Patenamt nicht übernehmen. Das Formular zur Selbstauskunft bzgl. der Mitgliedschaft in der Kirche finden Sie hier.

Häufig wählen die Eltern Tauf­pa­ten, mit denen sie selbst eine enge per­sön­liche Bindung haben, weil sie hoffen, dass dadurch auch ein per­sön­licher Kontakt zum Täufling er­leich­tert wird. Auch hoffen die Eltern, dass ein persönlich na­he­ste­hen­der Pate dem Täufling in menschlichen, existen­tiel­len Not­si­tuationen eher zur Seite stehen wird.

Persönlich na­he­ste­hen­de Men­schen sind hingegen nicht stets auch über­zeugte, ihren Glauben lebende ka­tho­li­sche Christen. Auch können Freund­schaften zu Ende gehen.

Die sich hieraus ergebenden Fra­gen sollten eingehend mit dem Pfarrer besprochen werden. Denn es ist möglich, meh­re­re Paten zu wählen.

Können auch Christen anderer Konfessionen (z.B. evangelisch) Paten des Täuflings sein?

Es muss nur einer der Paten ka­tho­lisch sein. Ein nicht-ka­tho­li­scher Christ wird nicht Taufpate, son­dern Tauf­zeuge.

Mehr als zwei Paten sind nach katholischem Kirchenrecht nicht vorge­sehen.

Wenn Sie nicht in unserer Pfarreiengemeinschaft wohnen?

Die Taufe bedeutet Aufnahme in die Gemeinde, es sollte daher immer eine Taufe in der Ge­mein­de des Wohnsitzes bevorzugt wer­den.

Sollten gute Gründe den­noch für eine Taufe in un­se­rer Pfarreien­ge­mein­schaft spre­chen, so be­nö­ti­gen Sie einen sogenannten Ent­lass­schein Ihres Wohn­sitz­pfarr­amts.

Welche Bedeutung hat die Taufkerze?

Die Taufkerze wird während der Tauffeier an der Osterkerze ent­zün­det. Ihr Licht soll Symbol für die Beziehung zu Gott und den Menschen sein.

Der Täufling nimmt die Taufkerze mit nach Hause, sie dient als Er­in­nerung an seine Taufe. Zu be­son­de­ren Anlässen (z. B. Kinder­kom­mu­ni­on) wird sie entzündet.

Was bedeutet das Chrisam?

Die Salbung mit Chrisam be­deu­tet, dass jeder Mensch zu jeder Zeit eine bedeutsame Person ist, weil von Gott ge­liebt.

Braucht man unbedingt ein Taufkleid?

Das weiße Taufkleid gilt als Sinn­bild für den Beginn eines neuen Lebens. Die Farbe Weiß sym­bo­li­siert u. a. das Ge­wand Jesu am Tage seiner Ver­klärung, sowie die Farbe der Auf­er­steh­ung.

In vielen Familien wird das Tauf­kleid von Generation zu Ge­ne­ra­tion ver­erbt. Sollten Sie nicht im Be­sitz eines Tauf­klei­des sein, spre­chen Sie dies bitte beim Taufge­spräch an.

Grafik Kirchen

Tauftermine

Für Tauftermine in der Pfar­reien­gemeinschaft wenden Sie sich bitte persönlich an Pfarrer Heinrich Weber

Telefon 09421 33580
Mobil 0171 2343438
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