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Erstkommunion Aiterhofen 2025

Du bist ein Puzzleteil in Gottes Welt – Erstkommunionfeier in Aiterhofen

Unter dem Leitwort „Du bist ein Puzzleteil in Gottes Welt“ wurde in Aiterhofen am vergangenen Sonntag ein festlicher Erstkommuniongottesdienst gefeiert. Im Mittelpunkt stand die Schöpfungserzählung aus dem Buch Genesis. Pfarrer Heinrich Weber betonte in seiner Predigt: So wie Gott der Welt durch die Schöpfung Ordnung gegeben habe, sei auch heute jeder Mensch aufgerufen, seinen Platz in dieser Ordnung zu finden – wie ein Puzzleteil, das im Zusammenspiel mit anderen ein sinnvolles Ganzes ergibt. Jeder einzelne der jungen Menschen habe dabei eine ganz eigene Rolle, die – so klein sie auf den ersten Blick scheinen mag – zur Vollendung des großen Puzzles beiträgt und unverzichtbar sei.

Die Erstkommunionkinder brachten sich aktiv in den Gottesdienst ein: sie entzündeten ihre Kerzen an der Osterkerze, erneuerten ihr Taufversprechen, trugen Fürbitten vor und bereicherten die Feier mit einem selbst eingeübten Lied. Der Empfang der Eucharistie bildete für die Kommunionkinder den Höhepunkt des Festgottesdienstes.

Pfarrer Weber sprach zum Abschluss allen seinen herzlichen Dank aus, die zur Vorbereitung und Gestaltung der Feier beigetragen hatten – insbesondere den Tischmüttern sowie der musikalischen Begleitung durch Sigi Hirtreiter (Trompete), Norbert Ziegler (Orgel) und dem Kinderchor der Aitrachspatzen unter der Leitung von Gottfried Cech.

  

Bildunterschrift (Bild 1): Die Erstkommunionkinder mit Klassleiterin Fr. Petra Loibl (links) und Schulleiterin Jana Welz (rechts), Diakon Heribert Schambeck und Pfarrer Heinrich Weber.

Foto: Fotostudio Stern.

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Ministrantenaufnahme 2025 Aiterhofen

Unser Bild zeigt in der unteren Reihe die neuen Ministranten mit Pfarrer Heinrich Weber und Diakon Heribert Schambeck sowie die ausscheidenden Ministranten in der hinteren Reihe mit der Ministrantenbeauftragten Silvia Sagstetter

Ministrantenaufnahme in Aiterhofen:

Im Rahmen der Vorabendmesse zum Christkönigssonntag wurden am Samstag in der Pfarrkirche St. Margareta Aiterhofen sechs neue Ministranten feierlich in ihr Amt eingeführt. In seiner Predigt ging Pfarrer Heinrich Weber auf das Spiel „Kaiser, wie viele Schritte darf ich gehen?“ ein, in dem sich klassische Vorstellungen von einem Herrscher erhalten hätten, der blind Befehle gebe, nach denen sich seine Untertanen zu richten hätten. Ganz anders sei der König am Kreuz, der den Menschen auf Augenhöhe begegne und sie ernst nehme mit ihrer Lebensgeschichte und ihrem persönlichen Hintergrund. Ein besonders feierlicher Moment war die Einkleidung der neuen Ministranten durch die Oberminis. Neu aufgenommen wurden Magdalena Oswald; Tobias Pfliegl; Lena Reisinger; Ferdinand Rust; Franz Sax und Romy Stahl. Zum Abschluss der Messe wurden sechs Ministranten mit einer Urkunde und einem Präsent der Pfarrei verabschiedet: Sophia Schwarzmüller; Anna Prasch, Julia Laumer, Michael Seidl, Fabian Satorius und Nina Engl. Besonders bedankte sich Pfarrer Weber bei den Ministrantenbeauftragten Silvia Sagstetter unterstützt von Manfred Sagstetter, sowie Mesnerin Doris Bräu und den Oberministranten für ihr Engagement für die derzeit 45 Ministranten in Aiterhofen-Geltolfing.  

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Ministrantenaufnahme Aiterhofen 2024

Gemeinsam für Gott und die Menschen – Ministrantenaufnahme in Aiterhofen

Im Rahmen der Vorabendmesse zu Christkönig wurden am vergangenen Samstag acht neue Ministrantinnen und Ministranten feierlich in ihren Dienst eingeführt. Pfarrer Heinrich Weber griff in seiner Predigt das Thema des Christkönigsfests auf und zog einen Vergleich zwischen der klassischen Vorstellung eines Königs und dem Selbstverständnis Jesu. Dabei betonte er, dass Jesus nicht als König von Macht und Reichtum verstanden werden will, sondern als Diener der Menschen. Dieses Ideal sollten auch die Ministranten anstreben: eine dienende Gemeinschaft für Gott und die Menschen, aus der Freundschaft und Zusammenhalt erwachsen mögen.

Ein besonders schöner Moment der Aufnahme war der Ritus, bei dem die Oberministranten den neuen Ministranten ihr liturgisches Gewand anlegten. Dies symbolisiert nicht nur die Aufnahme in den Dienst, sondern auch das Bewusstsein der Oberministranten, die Neuen in ihren Aufgaben zu begleiten und zu unterstützen.

Als besonders erfreuliches Zeichen für die starke Gemeinschaft der Ministranten hebt Pfarrer Weber die Tatsache hervor, dass in diesem Jahr keine Ministrantin und kein Ministrant verabschiedet werden musste - alle bleiben weiterhin aktiv.

Als neue Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen wurden Anni Ebner, Dalia Gulakova, Helena Haberl, Kristina Kiermeier, Leonie Leibl, Johannes Liebl, Antonia Liebl und Wolfgang Nomigkeit. Zum Abschluss der Messe dankte Pfarrer Weber Frau Silvia Sagstetter für ihr Engagement als Ministrantenbeauftragte der Pfarrei, unterstützt von Herrn Manfred Sagstetter, Mesnerin Doris Bräu und den Oberministranten.

Bildunterschrift:

Diakon Heribert Schambeck, Gemeindereferent Pirmin Ströher (v. links), Pfarrer Heinrich Weber (rechts), die neuen Ministrantinnen und Ministranten

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Neujahrsempfang 2025

Neujahrsempfangin den Pfarreien Aiterhofen und Geltolfing

Nach dem festlichen Vorabendgottesdienst versammelten sich Haupt- und Ehrenamtliche der beiden Pfarreien Aiterhofen und Geltolfing im Pfarrzentrum Aiterhofen zum traditionellen Neujahrsempfang. Dieser jährliche Empfang dient der Anerkennung und Würdigung des ehrenamtlichen Engagements der Gemeindemitglieder.

In seiner Begrüßungsrede blickte Manfred Sagstetter, Sprecher des Pfarrgemeinderats, auf ein außergewöhnliches Ereignis des vergangenen Jahres zurück: Zwei Störche hatten sich auf dem Kamin des Pfarrhauses niedergelassen und sich dort sichtlich wohlgefühlt. Im Rahmen eines Wettbewerbs erhielten die beiden Vögel die Namen Tassilo und Angela. Manfred Sagstetter erklärte, dass der Storch in vielen Kulturen als Symbol für Glück und Fruchtbarkeit gilt. Zudem verkörpere der Storch in zahlreichen Märchen die Rolle des klugen und gutmütigen Helfers, der Helden auf ihrer Reise begleitet. Die dem Storch zugewiesene Rolle eigne sich gut, um das Engagement der Ehrenamtlichen zu beschreiben. Durch ihren uneigennützigen Einsatz bewirken sie viel Gutes in der Gemeinde und üben damit einen positiven Einfluss auf das gemeinschaftliche Leben aus. Der Neujahrsempfang sei eine Gelegenheit, dieses Engagement zu würdigen und Dank auszusprechen.

Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gemeinde zeigte sich auch in der Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. Neben dem Seelsorgeteam mit Pfarrer Heinrich Weber, Diakon Heribert Schambeck und Pastoralreferent Pirmin Ströher begrüßte Manfred Sagstetter auch Klosterpfarrer Pater Josef Brauner sowie die Generalvikarin Sr. Klara Hofer. Der Einladung waren auch der Schulleiter der Angela-Fraundorfer-Realschule, Ulrich Dengler, und die Leiterin der Grundschule, Jana Welz, gefolgt. Auch die politische Gemeinde war vertreten, unter anderem durch den zweiten Bürgermeister Manfred Engl, die dritte Bürgermeisterin Heike Kattler und den Altbürgermeister Manfred Krä.

In seiner Rückschau auf das vergangene Jahr erinnerte Manfred Sagstetter an die Firmung, die im Sommer mit etwa 50 Firmlingen aus allen vier Pfarreien gefeiert wurde. Zu den weiteren Höhepunkten zählten das Ehejubiläum, der Kinderbibeltag, das Ministrantenlager und die Ministrantenwallfahrt nach Rom, an der 30 Jugendliche teilnahmen. Zudem konnte das kirchliche Leben durch den neuen Pastoralmitarbeiter Pirmin Ströher, der sich insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert, bereichert werden. Darüber hinaus erwähnte Manfred Sagstetter das Adventskonzert unter der Leitung von Chorleiter Gottfried Cech, das ein breites musikalisches Spektrum bot. Die Kirchenverwaltungswahlen im Herbst hätten gezeigt, dass es zunehmend schwierig sei, ehrenamtliche Kandidaten zu finden. Daher dankte Sagstetter allen, die sich für dieses wichtige Amt zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank galt den ausscheidenden Mitgliedern der Kirchenverwaltung für ihr Engagement. Als historisches Ereignis hob er den interreligiösen Gottesdienst am Dreikönigstag hervor, bei dem Vertreter aus jüdischen, muslimischen und evangelischen Gemeinschaften in der Kirche St. Margaretha gemeinsam feierten.
Der Pfarrgemeinderatssprecher betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Helfer, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären. Gleichzeitig blickte er bereits auf das Jahr 2025, das die umfassende Renovierung des Pfarrheims mit sich bringen wird. Diese wird einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, weshalb auf Zuschüsse von der Diözese und möglicherweise auch von der Gemeinde gehofft wird. Zudem wird man auch hier wieder auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen sein.

Abschließend bedankte sich Sagstetter bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und die stetige finanzielle Unterstützung, beim Bauhof für die Pflege des Pfarrhofs, bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre, und dem Seelsorgeteam für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein besonderer Dank galt der musikalischen Umrahmung des Abends durch Norbert Ziegler und Möpel Jungmeier, die mit Klavier und Saxophon zur festlichen Stimmung beitrugen. Pfarrer Heinrich Weber schloss sich den Dankesworten an und betonte, dass es ohne den Einsatz so vieler Ehrenamtlicher dieses Fest nicht geben würde.

Der zweite Bürgermeister Manfred Engl betonte die Lebensqualität in der Gemeinde und hob das Ehrenamt als deren größte Stärke hervor. Er dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und versicherte, dass die politische Gemeinde auch in finanziell herausfordernden Zeiten die Pfarrgemeinde in bewährter Weise unterstützen wird.

Im Anschluss an die Grußworte wurden zahlreiche Mitglieder der Pfarrgemeinde für ihre Verdienste geehrt:

Frau Brigitte Wolf wurde für 15 Jahre Dienst als Lektorin in Geltolfing geehrt. Frau Christine Buchner und Helmut Haller engagieren sich seit 20 Jahren als Kommunionhelfer. Frau Alexandra Mauerer organisiert seit 15 Jahren den Kleinkindergottesdienst. Helmut Rohrmeier und Gottfried Sagmeister wurden für jeweils 12 Jahre, Erich Sagstetter für 6 Jahre Engagement in der Kirchenverwaltung Aiterhofen ausgezeichnet. Christian Prasch wurde für 12 Jahre, Franz Kattler für 6 Jahre Dienst in der Kirchenverwaltung Niederharthausen gewürdigt. Josef Hastreiter erhielt Anerkennung für 42 Jahre und Prof. Dr. Matthias Fritsch für 4 Jahre Engagement in der Kirchenverwaltung Geltolfing. Frau Seybold wurde für ihre jahrzehntelange Gestaltung des Fronleichnamsaltars geehrt. Oskar Betz wurde für 75 Jahre, Gerlinde Lukas und Getraud Wolf jeweils für 40 Jahre, sowie Anna-Maria Zißler für 10 Jahre Engagement im Kirchenchor gewürdigt.

Im Anschluss ging man zum gemeinsamen Abendessen über, das traditionell vom Gasthaus Karpfinger zubereitet wurde.

 

Bildunterschrift: Pfarrer Heinrich Weber (links vorne), Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Sagstetter (rechts vorne) mit den für ihr langjähriges Engagement Geehrten

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