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Adventssingen 2024

Aiterhofener Adventssingen begeistert mit Vielfalt und Besinnlichkeit

Das traditionelle Adventssingen in der Pfarrkirche von Aiterhofen beeindruckte zahlreiche Besucher mit einem stimmungsvollen Programm und einer besinnlichen Atmosphäre. 22 Musikerinnen und Musiker trugen dazu bei, die Adventszeit auf besondere Weise einzuläuten.

Der Kirchenchor unter der Leitung von Gottfried Cech eröffnete die Veranstaltung, gefolgt vom Straßkirchner Dreigsang und der Irblacher Stubenmusi unter der Leitung von Sophie Steininger. Die Hof- und Dorfmusikanten sorgten mit ihren Klängen für musikalische Höhepunkte. Besonders beeindruckte die viersätzige „Pastorella“ von Johann Sebastian Bach, virtuos an der Orgel interpretiert von Martin Schwendke, der Wolfgang Krinner vertrat.

Ein nachdenklicher Impuls mit dem Titel „Frieden mit mir“, vorgetragen von Pfarrer Heinrich Weber, regte die Besucher zum Innehalten an. Abschließend sangen alle Besucher gemeinsam den Andachtsjodler. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Armenküche der Ursulinen zugute, deren Arbeit ehrenamtlich erfolgt.

Mit dem Dank an alle Mitwirkenden und dem Wunsch für eine gesegnete Adventszeit endete ein gelungener Abend, der Musik und Besinnung auf wunderbare Weise verband.

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Ehejubiläum 2024

Die Ehe als Kirche im Kleinen
Neun Paare feierten Ehejubiläum

Die Feier von 30, 35, 45, 50, 55 und 63 Jahren Ehe führte neun Ehepaare im Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche Aiterhofen zusammen. Im Rahmen dieser Ehejubiläumsfeier blickten sie gemeinsam auf viele Jahre des gemeinsamen Lebens und Liebens zurück. Nach den Worten des heiligen Augustinus wird die Ehe als ecclesiola – eine „Kirche im Kleinen“ – beschrieben, von der positive Impulse für die Kirche und den Frieden in einer herausfordernden Welt ausgehen könnten, so Pfarrer Heinrich Weber in seiner Predigt. Zentrales Symbol der Feier war das Kreuz, das als „das große Plus“ im Leben der Paare dargestellt wurde. Pfarrer Heinrich Weber überreichte den Jubelpaaren Kreuze aus Olivenholz, die in Betlehem hergestellt wurden. Gerade in der aktuell schwierigen Lage des Nahen Ostens stünden diese für Friede und Hoffnung.  

Während des Gottesdienstes erneuerten die Ehepaare ihr Eheversprechen und dankten Gott für seine Begleitung und Zuwendung in all den Jahren ihrer Ehe. Am Ende des Gottesdienstes überreichte Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Sagstetter Rosen als Symbol der Liebe und Verbundenheit.

Im Anschluss an den Gottesdienst feierten die Paare im Pfarrheim in geselliger Runde weiter und blickten in Dankbarkeit auf ihre gemeinsamen Jahre zurück. Die Organisation lag in den Händen des Pfarrgemeinderats.

 

Bildunterschrift: Die neun Ehejubelpaare in der Kirche Aiterhofen mit Pfarrer Heinrich Weber und Gemeindereferent Pirmin Ströher (v. rechts) sowie Diakon Heribert Schambeck und Manfred Sagstetter (v. links).

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Fastensuppenessen 2024

Traditionelles Fastenessen in Aiterhofen

Am vergangenen 5. Fastensonntag fand in der Pfarrgemeinde Aiterhofen das alljährliche Fastenessen statt. Im Pfarrheim kamen zahlreiche Gemeindemitglieder zusammen, um gemeinsam Suppe zu essen und dabei für einen guten Zweck zu spenden.

Organisiert wurde das Fastenessen vom Ortsauschuss des Pfarrgemeinderats. Besonders hervorzuheben ist die tatkräftige Unterstützung der Firmlinge, die mit ihrem Einsatz maßgeblich zum Gelingen des Fastenessens beitrugen.

Der erzielte Erlös wird zu gleichen Teilen zwischen dem Hilfswerk Misereor und der Palliativstation des St. Elisabeth Krankenhauses in Straubing aufgeteilt.

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Firmung 2024

  • Veranstaltungsdatum: 17.05.2024

Der Himmel spendete seinen feuchten Segen den 48 Firmlingen und ihre Angehörigen aus der Pfarrei Aiterhofen-Geltolfing- Oberpiebing mit Salching, als sie sich auf den Weg in die Klosterkirche St. Josef machten. Der Kinderchor „die Aitrachspatzen“ unter der Leitung von Gottfried Czech eröffnete den festlichen Gottesdienst  mit dem Lied "Atme in uns, Heiliger Geist". Musikalisch unterstützt wurden die Gruppe von Nobert Ziegler an der Orgel sowie Siegfried Hirtreiter an der Trompete und Karin Gänger mit Querflöte. Als Firmspender war der für den kurzfristig erkrankten Weihbischof Reinhard Pappenberger der Windberger Abt Pater Petrus-Adrian Lerchenmüller eingesprungen. Als Konzelebranten fungierten H.H. Pfarrer Heinrich Weber, Klosterpfarrer Pater Josef Brauner, Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam sowie Diakon Heribert Schambeck unterstützt von Generaloberin Schwester Maria Kreiner, die während der Firmspendung meditative Texte vortrug. Die Firmlinge gestalteten den Gottesdienst mit, indem sie die Kyrie Rufe vortrugen, das Chrisamöl für die Salbung feierlich in die Mitte stellen und die Fürbitten lasen. Bei der Predigt begrüßte Abt Pater Petrus-Adrian die Firmlinge herzlich und fragte, wie sie sich den hl. Geist vorstellten. Als Antwort kam „Wind“, „helles Licht“ und „Feuerzungen“. Abt Lerchenmüller verglich die Kraft Gottes mit einem Hauch, wie ihn auch der Bischof bei der Weihe des Chrisamöles hinzugibt. Auch ging der Abt auf die Anspannung der Firmlinge ein. Er erwähnte hierbei, dass dies sei ebenfalls seine erste allererste Firmspendung sei. Zu Beginn seiner Laufbahn habe er sich nicht leicht getan. Besonders vor einer schweren Prüfung im Fach Altgriechisch habe er um den hl. Geist gebetet. Und dieser habe geholfen, indem eine besonders leichte Stelle drankam, nämlich die Lesung mit dem Pfingstereignis aus der Apostelgeschichte, welche die Firmlinge vorher gehört hatten. Dass dieser Geist Gottes auch den Firmlingen immer wieder Halt und Sicherheit gebe, war der Wunsch des Abtes. Zum Schluss verglich er das Wirken des hl. Geistes noch mit dem elektrischen Strom, den man nicht sieht, und der doch vieles bewirken könne. Dieser Geist sei in der Welt dringend notwendig und er wünschte den jungen Christen, dass sie in ein paar Jahren mit ihrer Gabe vieles zum Guten verändern würden. Bei der der Erneuerung des Taufbekenntnisses bekräftigten alle Firmlinge und Mitfeiern ihren Glauben. Bei der sich anschließenden Firmspendung ging der Abt auf jeden Firmlinge persönlich und die jeweilige Bedeutung des Vornamens ein.  Zuletzt bedankten sich die Firmlinge noch bei ihrem Firmspender mit einem Geschenk. Dieser bedankte sich ebenfalls bei H.H. Pfarrer Heinrich Weber für die sehr gute Organisation. Zu den Klängen von " Großer Gott wir loben dich" zogen die Geistlichen  und Ministranten aus. Zur Dankandacht am Nachmittag fanden alle noch einmal zusammen und erhielten das Firmzeugnis und ein Präsent der Pfarrei. Unser Bild zeigt die Neugefirmten der Pfarreiengemeinschaft zusammen mit den Ministranten Cornelia Hofmeister und Johannes Mühlbauer sowie Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam, Diakon Heribert Schambeck, Abt Petrus-Adrian Lerchenmüller, Pfarrer Heinrich Weber und Pater Joseph Brauner.

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Ministrantenaufnahme Aiterhofen 2024

Gemeinsam für Gott und die Menschen – Ministrantenaufnahme in Aiterhofen

Im Rahmen der Vorabendmesse zu Christkönig wurden am vergangenen Samstag acht neue Ministrantinnen und Ministranten feierlich in ihren Dienst eingeführt. Pfarrer Heinrich Weber griff in seiner Predigt das Thema des Christkönigsfests auf und zog einen Vergleich zwischen der klassischen Vorstellung eines Königs und dem Selbstverständnis Jesu. Dabei betonte er, dass Jesus nicht als König von Macht und Reichtum verstanden werden will, sondern als Diener der Menschen. Dieses Ideal sollten auch die Ministranten anstreben: eine dienende Gemeinschaft für Gott und die Menschen, aus der Freundschaft und Zusammenhalt erwachsen mögen.

Ein besonders schöner Moment der Aufnahme war der Ritus, bei dem die Oberministranten den neuen Ministranten ihr liturgisches Gewand anlegten. Dies symbolisiert nicht nur die Aufnahme in den Dienst, sondern auch das Bewusstsein der Oberministranten, die Neuen in ihren Aufgaben zu begleiten und zu unterstützen.

Als besonders erfreuliches Zeichen für die starke Gemeinschaft der Ministranten hebt Pfarrer Weber die Tatsache hervor, dass in diesem Jahr keine Ministrantin und kein Ministrant verabschiedet werden musste - alle bleiben weiterhin aktiv.

Als neue Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen wurden Anni Ebner, Dalia Gulakova, Helena Haberl, Kristina Kiermeier, Leonie Leibl, Johannes Liebl, Antonia Liebl und Wolfgang Nomigkeit. Zum Abschluss der Messe dankte Pfarrer Weber Frau Silvia Sagstetter für ihr Engagement als Ministrantenbeauftragte der Pfarrei, unterstützt von Herrn Manfred Sagstetter, Mesnerin Doris Bräu und den Oberministranten.

Bildunterschrift:

Diakon Heribert Schambeck, Gemeindereferent Pirmin Ströher (v. links), Pfarrer Heinrich Weber (rechts), die neuen Ministrantinnen und Ministranten

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Ministrantenaufnahme Teil 2 Aiterhofen 2024

Im Rahmen des Festgottesdienstes zum Hochfest des Hl. Stefanus wurde Lena Pfliegl feierlich als „spätberufene“ Ministrantin der Pfarrei Aiterhofen-Geltolfing aufgenommen. Pfarrer Weber betonte, dass dies gut zum Fest des ersten Märtyrers der Kirche passen würde, da es auch heute eine besondere Standhaftigkeit brauche, um diesen Dienst zu verrichten und zum Glauben und zur Kirche zu stehen. Nach dem Aufruf durch Oberministrantin Raphaela Seidl und die Bereitschaftserklärung überreichte der Pfarrer der neuen Ministrantin die Plakette und den Ministrantenausweis. Unser Bild zeigt von links nach rechts Diakon Heribert Schambeck, Lena Pfliegl, Pfarrer Heinrich Weber sowie Oberministrantin Raphaela Seidl (hinten).

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Missa Chrismatis

Firmlinge besuchten Missa Chrismatis - Die Chrisammesse

Traditionell wird am Montagabend der Karwoche die „Missa chrismatis“ im Dom St. Peter in Regensburg gefeiert. In der Chrisammesse werden die heiligen Öle geweiht und die Priester im Bistum Regensburg erneuern ihre Weiheversprechen. 

Auch aus unserer Pfarreiengemeinschaft Aiterhofen, Geltolfing, Oberpiebing und Salching nahmen die diesjährigen Firmlinge an diesem besonderen Ereignis teil. Gemeinsam mit Pfarrer Heinrich Weber und zahlreichen Müttern als Firmbegleiterinnen, machten sie sich mit dem Zug auf den Weg nach Regensburg, um die Messe zu besuchen. 

Bis auf den letzten Platz war die Kathedrale gefüllt. Es wurde sogar zusätzliche Bänke und Stühle aufgestellt, um den vielen Gläubigen Platz zu bieten. Darunter waren auch viele Firmbewerber aus dem ganzen Bistum Regensburg, die sehen wollten, wie „ihr“ Öl geweiht wird, mit dem sie dann in der Firmung gesalbt werden.

Die musikalische Gestaltung wurde von der Band „Makaber“ aus der Gemeinde St. Jakobus in Regenstauf unter der Leitung von Andreas Dengler übernommen. Die Konzelebranten waren Generalvikar Dr. Roland Batz, Regens Daniel Stark, Jugendpfarrer Ulrich Eigendorf, Prälat Prof. Ludwig Mödl und alle acht Regionaldekane aus dem Bistum.

Bischof Rudolf startete in seiner Predigt einen Aufruf zur Freude und verwies auf den „Lachenden Engel“ im Dom. Dieser soll uns an ein frohes christliches Leben erinnern. 

„Und lassen wir uns anstecken vom lachenden Engel, der der Gottesmutter Maria die Botschaft bringt, dass sie den Gottessohn zur Welt zu bringen auserkoren ist. Jeder und jede von uns ist berufen, durch das eigene Leben Christus in die Welt zu tragen, durch ein frohes christliches Leben.“

Zu diesem christlichen Leben gehören die Sakramente, wie die Firmung. Hier erläuterte der Bischof:
„Ja, in der Firmung dürft ihr, liebe Jugendliche, die Gaben des Heiligen Geistes empfangen. Ihr dürft den Geist des Rates, der Stärke, der Gottesfurcht, der Frömmigkeit in euch wirken lassen, damit ihr weiter zu einer humaneren Welt beitragen könnt und zum Zeugnis für Christus werdet.“

In der Missa Chrismatis weiht Bischof Rudolf Vorderholzer die drei heiligen Öle: Der Chrisam, das Katechumenenöl und das Öl für die Krankensalbung. Grundstoff aller Öle ist das Olivenöl, das bereits in der Antike eine wichtige Rolle gespielt hat. Dem Chrisam werden vor der Weihe wohlriechende Duftstoffe zugegeben. Mit diesem Öl werden die Neugetauften und die Firmlinge gesalbt, ebenso wird es bei der Priester- sowie der Altarweihe verwendet. Mit dem Katechumenenöl salbt man die Taufbewerber, mit dem Öl für die Krankensalbung Kranke und Sterbende. Alle gesegneten Öle werden ein Jahr lang bis zum nächsten Osterfest für die Spendung der Sakramente verwendet. Am Anschluss an die Missa chrismatis werden die heiligen Öle im Dom auf die einzelnen Dekanate und Pfarreien verteilt. 

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Neujahrsempfang 2025

Neujahrsempfangin den Pfarreien Aiterhofen und Geltolfing

Nach dem festlichen Vorabendgottesdienst versammelten sich Haupt- und Ehrenamtliche der beiden Pfarreien Aiterhofen und Geltolfing im Pfarrzentrum Aiterhofen zum traditionellen Neujahrsempfang. Dieser jährliche Empfang dient der Anerkennung und Würdigung des ehrenamtlichen Engagements der Gemeindemitglieder.

In seiner Begrüßungsrede blickte Manfred Sagstetter, Sprecher des Pfarrgemeinderats, auf ein außergewöhnliches Ereignis des vergangenen Jahres zurück: Zwei Störche hatten sich auf dem Kamin des Pfarrhauses niedergelassen und sich dort sichtlich wohlgefühlt. Im Rahmen eines Wettbewerbs erhielten die beiden Vögel die Namen Tassilo und Angela. Manfred Sagstetter erklärte, dass der Storch in vielen Kulturen als Symbol für Glück und Fruchtbarkeit gilt. Zudem verkörpere der Storch in zahlreichen Märchen die Rolle des klugen und gutmütigen Helfers, der Helden auf ihrer Reise begleitet. Die dem Storch zugewiesene Rolle eigne sich gut, um das Engagement der Ehrenamtlichen zu beschreiben. Durch ihren uneigennützigen Einsatz bewirken sie viel Gutes in der Gemeinde und üben damit einen positiven Einfluss auf das gemeinschaftliche Leben aus. Der Neujahrsempfang sei eine Gelegenheit, dieses Engagement zu würdigen und Dank auszusprechen.

Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gemeinde zeigte sich auch in der Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste. Neben dem Seelsorgeteam mit Pfarrer Heinrich Weber, Diakon Heribert Schambeck und Pastoralreferent Pirmin Ströher begrüßte Manfred Sagstetter auch Klosterpfarrer Pater Josef Brauner sowie die Generalvikarin Sr. Klara Hofer. Der Einladung waren auch der Schulleiter der Angela-Fraundorfer-Realschule, Ulrich Dengler, und die Leiterin der Grundschule, Jana Welz, gefolgt. Auch die politische Gemeinde war vertreten, unter anderem durch den zweiten Bürgermeister Manfred Engl, die dritte Bürgermeisterin Heike Kattler und den Altbürgermeister Manfred Krä.

In seiner Rückschau auf das vergangene Jahr erinnerte Manfred Sagstetter an die Firmung, die im Sommer mit etwa 50 Firmlingen aus allen vier Pfarreien gefeiert wurde. Zu den weiteren Höhepunkten zählten das Ehejubiläum, der Kinderbibeltag, das Ministrantenlager und die Ministrantenwallfahrt nach Rom, an der 30 Jugendliche teilnahmen. Zudem konnte das kirchliche Leben durch den neuen Pastoralmitarbeiter Pirmin Ströher, der sich insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert, bereichert werden. Darüber hinaus erwähnte Manfred Sagstetter das Adventskonzert unter der Leitung von Chorleiter Gottfried Cech, das ein breites musikalisches Spektrum bot. Die Kirchenverwaltungswahlen im Herbst hätten gezeigt, dass es zunehmend schwierig sei, ehrenamtliche Kandidaten zu finden. Daher dankte Sagstetter allen, die sich für dieses wichtige Amt zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderer Dank galt den ausscheidenden Mitgliedern der Kirchenverwaltung für ihr Engagement. Als historisches Ereignis hob er den interreligiösen Gottesdienst am Dreikönigstag hervor, bei dem Vertreter aus jüdischen, muslimischen und evangelischen Gemeinschaften in der Kirche St. Margaretha gemeinsam feierten.
Der Pfarrgemeinderatssprecher betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Helfer, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich wären. Gleichzeitig blickte er bereits auf das Jahr 2025, das die umfassende Renovierung des Pfarrheims mit sich bringen wird. Diese wird einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, weshalb auf Zuschüsse von der Diözese und möglicherweise auch von der Gemeinde gehofft wird. Zudem wird man auch hier wieder auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen sein.

Abschließend bedankte sich Sagstetter bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und die stetige finanzielle Unterstützung, beim Bauhof für die Pflege des Pfarrhofs, bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre, und dem Seelsorgeteam für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein besonderer Dank galt der musikalischen Umrahmung des Abends durch Norbert Ziegler und Möpel Jungmeier, die mit Klavier und Saxophon zur festlichen Stimmung beitrugen. Pfarrer Heinrich Weber schloss sich den Dankesworten an und betonte, dass es ohne den Einsatz so vieler Ehrenamtlicher dieses Fest nicht geben würde.

Der zweite Bürgermeister Manfred Engl betonte die Lebensqualität in der Gemeinde und hob das Ehrenamt als deren größte Stärke hervor. Er dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und versicherte, dass die politische Gemeinde auch in finanziell herausfordernden Zeiten die Pfarrgemeinde in bewährter Weise unterstützen wird.

Im Anschluss an die Grußworte wurden zahlreiche Mitglieder der Pfarrgemeinde für ihre Verdienste geehrt:

Frau Brigitte Wolf wurde für 15 Jahre Dienst als Lektorin in Geltolfing geehrt. Frau Christine Buchner und Helmut Haller engagieren sich seit 20 Jahren als Kommunionhelfer. Frau Alexandra Mauerer organisiert seit 15 Jahren den Kleinkindergottesdienst. Helmut Rohrmeier und Gottfried Sagmeister wurden für jeweils 12 Jahre, Erich Sagstetter für 6 Jahre Engagement in der Kirchenverwaltung Aiterhofen ausgezeichnet. Christian Prasch wurde für 12 Jahre, Franz Kattler für 6 Jahre Dienst in der Kirchenverwaltung Niederharthausen gewürdigt. Josef Hastreiter erhielt Anerkennung für 42 Jahre und Prof. Dr. Matthias Fritsch für 4 Jahre Engagement in der Kirchenverwaltung Geltolfing. Frau Seybold wurde für ihre jahrzehntelange Gestaltung des Fronleichnamsaltars geehrt. Oskar Betz wurde für 75 Jahre, Gerlinde Lukas und Getraud Wolf jeweils für 40 Jahre, sowie Anna-Maria Zißler für 10 Jahre Engagement im Kirchenchor gewürdigt.

Im Anschluss ging man zum gemeinsamen Abendessen über, das traditionell vom Gasthaus Karpfinger zubereitet wurde.

 

Bildunterschrift: Pfarrer Heinrich Weber (links vorne), Pfarrgemeinderatssprecher Manfred Sagstetter (rechts vorne) mit den für ihr langjähriges Engagement Geehrten

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